ExAM 510 Drucker

Der Multimaterialdrucker: ExAM 510

Die ExAM 510 ist der weltweit erste industrielle Hochtemperatur-3D-Drucker, der Bauteile aus Hochleistungskunststoffen im CEM-Verfahren herstellt. Die hohe Maximaltemperatur erlaubt die Verarbeitung von nahezu jedem thermoplastischen Material.

Die Produktion von Prototypen oder Kleinserien ist aus ungefüllten oder hochgefüllten Kunststoffen möglich. Hierbei können Sie auf die kostengünstigen und weltweit verfügbaren Spritzgussgranulate zurückgreifen. Dabei profitieren Sie von der Vielfalt möglicher Füllstoffe, z.B. Glasfasern, Kohlefasern, Mineralfasern, oder Stoffe wie CNT, Graphite oder Metalle.

Bis zu drei Extruder ermöglichen die Herstellung von Bauteilen aus verschiedenen Materialien (z.B. Baumaterialen und lösliches Supportmaterial).

FAQ zum ExAM 510

Wie funktioniert der Drucker?

Die ExAM 510 ist ein pellet- oder granulatbasierter Materialextrusions-Drucker, auch Pellet-MEX-Drucker genannt. Der Prozess ähnelt Filamentdruckern, ist aber deutlich schneller und nutzt Pellets, die mittels einer Schnecke aufgeschmolzen und extrudiert werden.

Wie schnell ist der Drucker?

Gute Filamentsysteme erreichen in der Regel Geschwindigkeiten bis zu 200mm/s bei thermoplastischen Kunststoffen. Die ExAM 510 erreicht in der aktuellen Ausführung z.B. mit einem PA6 mit 30% Glasfaser Druckgeschwindigkeiten von 1200 mm/s bei sehr hohen Beschleunigungen – und das mit einer sehr genauen 0,4mm Druckdüse. Damit die Qualität weiterhin sehr gut ist, kombiniert die Maschine ca. 3500kg Gewicht mit hochwertiger Linearmotortechnik und CFK-Achsen.

Kann jedes Granulat genutzt werden?

Unsere  ExAM-Drucker sind grundsätzlich materialoffen. Kunden können entsprechend ihre eigenen Materialien auf die Drucker bringen. Am Ende sind die minimale Düsengröße, die Druckgeschwindigkeit und die allgemeine Druckbarkeit vom Werkstoff abhängig.

Kann die Maschine nur Metall oder auch Kunststoffe drucken?

Alle unsere Drucker können grundsätzlich alle Materialklassen verdrucken. Daher kann die ExAM 510 sowohl reine und gefüllte Kunststoffe als auch MIM- und CIM-Materialien verdrucken.

Wie unterscheiden sich die ExAM 255 und die ExAM 510?

Der größte Unterschied zwischen der ExAM 255 und der ExAM 510 ist die Bauraumheizung. Zusätzlich ist die ExAM 510 auch deutlich schneller und kann größere Bauteile herstellen. Durch die indirekte beheizte Baukammer ist die ExAM 255 auf Kunststoffe mit einer Schmelztemperatur bis ca. 320°C begrenzt. Sprechen Sie uns an – gern geben wir Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Einschätzung!

Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Maschine bei gefüllten Kunststoffen aus?

Das zentrale Know-How der AIM3D ist der Extruder. Dieser ist so gestaltet, dass alle wichtigen Bauteile entsprechend gehärtet sind. Außerdem ist unser Design so entwickelt, dass wir nicht nur mit den Werkstoffen schonend umgehen, sondern auch die sie berührenden Flächen optimal geschützt sind. Am Ende stehen in der Regel deutlich mehr als 10.000 Betriebsstunden zwischen einem neuen

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