
Die AIM3D GmbH ist eine Ausgründung der Universität Rostock, die es sich zum Ziel gesetzt hat die Kosten der additiven Fertigung von Metallteilen deutlich zu senken.
Die Gründer der AIM3D GmbH hatten über Ihre Arbeit Kontakt zu vielen unterschiedlichen additiven Fertigungsverfahren sowohl im Kunststoff-, als auch im Metall- und Keramik-Bereich. Dabei erlebten sie häufig, wie der industrielle Einsatz der additiven Fertigung an den hohen Materialkosten und vor allem im Bereich der Fertigung von Metallteilen an den hohen Maschinenkosten scheiterte.
Aus diesem Grund wurde die AIM3D GmbH mit dem Ziel gegründet nicht nur einen weiteren 3D-Drucker zu bauen, sondern Materialgrenzen zu überschreiten und den Markt der additiven Fertigung von der Kostenseite her zu revolutionieren. Um dies zu bewerkstelligen hat die AIM3D GmbH einen Multimaterialdrucker entwickelt, der deutlich kostengünstiger ist als bisherige Metalldrucker und darüber hinaus den Kunden eine bisher unerreichte Materialauswahl offeriert.
Es ist unser oberstes Ziel unsere Produkte möglichst kunden- und problemnah zu entwickeln. Wir freuen uns daher immer, wenn Sie uns kontaktieren. Sollte sich Ihr Material nicht auf unserer Website befinden, finden wir wahrscheinlich trotzdem eine gemeinsame Lösung – kommen Sie einfach auf uns zu!
Leitbild
Mit diesem Ziel haben wir uns vor mehr als 3 Jahren an die Entwicklung eines Multimaterialextruders gemacht. Unsere Vision ist eine Maschine, die als Zugpferd der additiven Fertigung die Werkzeugmaschine des 21. Jahrhunderts werden kann. Diese Maschine sollte wie jede Drehbank und jedes Fräsbearbeitungszentrum nicht mehr auf ein eigenes Ökosystem angewiesen sein, sondern vielmehr mit Standardmaterialien und Werkzeugen arbeiten und so die Kosten der additiven Fertigung massiv senken.
Das bisherige Ergebnis dieser Vision ist ein 3D-Drucker der im CEM-Verfahren sowohl Metalle, als auch Kunststoffe verarbeiten kann und dabei deutlich günstiger ist, als vergleichbare Metalldrucker.
Was uns einzigartig macht
Der Kern unserer Drucker ist der patentierte* AIM3D CEM E-1 Extruder, der nahezu jedes Spritzgussgranulat bis zu einer Länge/Durchmesser von 3 mm verarbeiten kann und über eine kontinuierliche Materialzufuhr verfügt. Durch die Verwendung von Hochleistungswerkstoffen ist der Extruder zudem äußerst verschleißfest. Somit gibt es so gut wie keine Grenzen bei der Materialauswahl, ganz gleich ob Sie Edelstahl, Hartmetall, Buntmetalle oder aber ABS, PLA verwenden wollen.
Für Sie als Kunden hat dies gleich mehrere Vorteile. Zum einen müssen Sie kein teures Kunststofffilament oder sehr teures Metallpulver mehr zukaufen, sondern können auf kostengünstiges Spritzgussgranulat umsteigen. Für Ihre Entwicklung bedeutet dies insbesondere, dass Sie nun endlich dieselben Werkstoffe im Prototypenbau nutzen können, die Sie auch am finalen Produkt verwenden wollen! Dies bedeutet aber auch, dass Ihre Produktion sich nicht anpassen muss – nutzen Sie Ihre Werkstoffe auf unserem Drucker.
Nutzen sie also nicht irgendein Materialsystem das möglichst gut zu Ihnen passt…nutzen Sie einfach Ihr Materialsystem!
*zum Patent angemeldet
Meilensteine der Unternehmensgeschichte
Erste erfolgreiche Versuche zum CEM-Verfahren an der Universität Rostock
Aufbau des ersten Versuchsprototypen
Anmeldung des Patents zum CEM-Verfahren
Untersuchungen zu Dichte und Festigkeit belegen die Vergleichbarkeit zum Metallspritzguss
Gründung der AIM3D GmbH
Aufbau der Vorserienanlage ExAM 255
Umzug in größere Geschäftsräume (Industriestraße 12, 18069 Rostock)
erfolgreiche Investmentrunde mit der Brose Group und dem High-Tech Gründerfonds
Start der Serienproduktion der ExAM 255